Ein Blick hinter die Kulissen: Ausbildung bei WIMMER
Anfang September hat Manuel seine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner bei WIMMER begonnen. Die ersten Wochen sind wie im Flug vergangen und wir finden: Es ist Zeit für einen ersten Rückblick. Natürlich möchten wir als Arbeitgeber wissen, was Manuel besonders ge- oder aber auch missfallen hat - schließlich soll die Ausbildungszeit ein voller Erfolg werden. Uns ist es darüber hinaus jedoch ebenfalls wichtig, interessante Einblicke in unser Familienunternehmen zu geben, und unsere Begeisterung für Massivholzmöbel zu teilen. Lieber Manuel, vielen Dank, dass du uns dafür Rede und Antwort gestanden hast!
Wie bist du eigentlich an den Ausbildungsplatz bei WIMMER gekommen?
Das war ganz spontan. Ich habe auf Facebook die Werbung gesehen und wusste gleich, dass das mein Traumjob ist. Ich habe mich dann sofort beworben und wurde auch direkt zu einem Kennenlerngespräch eingeladen. Dabei haben wohl alle meine Begeisterung gespürt - und mir wurde der Ausbildungsvertrag angeboten.
Was genau begeistert dich an diesem Ausbildungsberuf?
Dazu muss ich erklären: Mein großer Bruder ist technischer Produktdesigner. Als er während der Corona-Pandemie im Homeoffice gearbeitet hat, durfte ich ihm oft über die Schulter schauen. Vor allem von der Modellgestaltung war ich sehr fasziniert – solche Modelle möchte ich bald auch entwickeln können.
Wie war dein erster Tag bei WIMMER?
Am ersten Tag war ich schon sehr aufgeregt. Ich kam in meine Abteilung und meine Kollegen haben sich erstmal alle vorgestellt. Ich hatte sofort das Gefühl, dass ich dazu gehöre und willkommen bin - damit war die Nervosität eigentlich auch schon verschwunden. Ich durfte mich dann an meinem neuen Arbeitsplatz einrichten und wurde im Anschluss noch durch die komplette Firma geführt. Wir haben in jeder Abteilung "Hallo" gesagt und mir wurde erklärt, was dort genau gemacht wird. Das waren natürlich sehr viele neue Gesichter und Namen auf einmal. Ich musste in den folgenden Tagen also öfter nachfragen "Wie heißt du nochmal?".
Und was hast du seitdem schon gelernt?
Ziemlich viel, wenn man bedenkt, dass wirklich erst ein paar Wochen vergangen sind. Mittlerweile kann ich mit dem Zeichenprogramm schon gut umgehen und auch einen Maschinenkurs habe ich bereits besucht. Das ist wichtig, da ich oft in der Werkstatt mithelfen darf, was mir sehr gut gefällt. Momentan mache ich einen Online-Kurs zu dem CAD-Programm SolidWorks, mit dem wir die 3D-Modelle zu unseren Möbelstücken erstellen. Das ist manchmal schon eine Herausforderung, aber meine Kollegen unterstützen mich, wo sie nur können, und haben für meine Fragen immer ein offenes Ohr.
Gefällt dir die Berufsschule genauso gut wie das Arbeiten im Betrieb?
Die Berufsschule macht mir auch sehr viel Spaß, vor allem weil die Lehrer alle sehr nett sind. Mit dem Übernachten im Schülerheim habe ich mich allerdings noch nicht so angefreundet, das ist aber vermutlich reine Gewöhnungssache. Sobald ich dort ein paar Freunde gefunden habe, wird es sicher lustig.
Und zum Schluss: Hast du einen guten Tipp für alle, die für das nächste Jahr einen Ausbildungsplatz suchen?
Jeder sollte sich ganz ehrlich überlegen, was er gerne macht. Egal ob es zeichnen, rechnen oder schreiben ist – das sollte der Mittelpunkt des zukünftigen Jobs sein. Sobald man etwas mit viel Freude macht, wird es automatisch gut. Und das führt dazu, dass man sich noch weiter damit beschäftig, sich fortbildet und immer besser wird.